Einmal Tokio und zurück!
Qualität wurde im Hause Hasenbichler schon immer großgeschrieben. Und so hat sich im Kälte- und Kühlanlagenbereich beim diesem Stichwort seit jeher ein Hersteller besonders durchgesetzt: die japanische Firma Toshiba Cond.
Pro Jahr plant und realisiert Hasenbichler über 200 Anlagen mit der Hard- und Software des asiatischen Marktführers. In Österreich ist Hasenbichler damit einer von 19 Top-Kunden – die sich 2017 für das Toshiba Cond. Japan Incentive qualifizieren konnten!
Im Frühjahr 2018 lernte Patrick Ampferer, Leiter für Verkauf, Technik und Serviceleitung, während des Toshiba Japan Incentive nicht nur die Weltmetropole Tokio ein wenig kennen, sondern hatte auch die Möglichkeit, das Toshiba Carrier Corporation Headquarter in Kawasaki und das berühmte Science Center live und in Farbe zu erleben. Seinen Reisebericht wollen wir Ihnen nicht vorenthalten:
Tokio (Tokyo) ist ohne Zweifel eine der faszinierendsten Hauptstädte dieses Planeten! Auf den ersten Blick chaotisch und von unüberschaubarem Ausmaß, dennoch versucht man sich im Gewirr aus Neonreklamen, japanischen Schriftzeichen und Menschenmassen zurechtzufinden. Um dann sehr schnell festzustellen, dass es eigentlich ganz einfach ist. Und schon hat Tokio einen gepackt. Das tägliche Treiben ist faszinierend, vor allem die Effizienz der U-Bahn und der ruhige Umgang der Japaner untereinander.
Übrigens: Die Stadt an sich ist riesig. Tokio Stadt hat ca. 9 Mio. Einwohner und die Metropolenregion mit ihren umliegenden Städten hat ca. 35 Mio. Einwohner. Damit stellt Tokio den größten urbanen Ballungsraum der Welt dar!
Kulinarisch ist man definitiv im Paradies angekommen, denn hier gibt es die meisten Sterne-Restaurants auf der Welt. Mit mehr als 80.000 Restaurants im Stadtbereich kann man 200 Jahre lang jeden Tag zweimal in ein anderes Restaurant essen gehen!
Bei unserem Incentive hatten wir leider nicht ganz so viel Zeit, trotzdem haben wir gespeist wie Kaiser!
Nach unserem Flug von München nach Tokio sind wir am 29.01. in Tokio gelandet und erst mal in unser Hotel chauffiert worden, wo wir uns frisch machen konnten. Den Nachmittag haben wir gleich genutzt, um uns die Gegend rund um unser Hotel ein bisschen anzusehen bzw. Schlaf nachzuholen. Um 19.00 Uhr trafen wir uns dann in der Hotellobby und spazierten gemeinsam zum Abendessen. Es gab ein traditionelles Shabu Shabu – ein Brühfondue mit fein geschnittenem Rindfleisch und traditionellen Beilagen! Danach ging es zurück ins Hotel – wir waren doch alle etwas platt vom Flug und wollten frisch sein für den nächsten Morgen, denn Besuche auf dem Tsukiji Outer Fischmarkt und des Tokyo Sky Tree mit Observatory Deck standen auf der Tagesordnung.
Tsukiji-Markt (Fischmarkt Jonai Shijo und Outside-Market Jogai Shijo)
Der offiziell Tokyo Metropolitan Central Wholesale Market benannte Markt liegt im namengebenden Stadtviertel Tsukiji des Tokioter Stadtbezirks Chuo.
Der ganze Fischmarkt ist ein System aus Groß-, Zwischen- und Einzelhändlern und in zwei Teile aufgeteilt: den „Inneren Markt“ (jonai shijo), in dem die Fischauktionen stattfinden und lizensierte Großhändler ihren Fisch an Restaurantchefs und Ladenbesitzer verkaufen, und den „äußeren Teil“ (jogai shijo), einem Gewirr von Gassen und kleinen Läden, die Fisch, Lebensmittel und Küchenutensilien verkaufen.
Wir haben den äußeren Fischmarkt besucht: ein Donnerstag auf der Schranne in Salzburg ist ein Klacks dagegen!
Täglich werden hier 2.000 Tonnen Meeresfrüchte gehandelt und die ca. 1.700 Stände, die 15.000 Gastronomen und Lebensmittelhändler der Stadt mit 450 Sorten Fisch und Meeresfrüchte eingedeckt. Das Angebot reicht von der kleinen Sardine bis zu einem 300-kg-Thunfisch, von billigem Seetang bis zum teuersten Kaviar, so viel Fisch und frischen Fang siehst du nur einmal im Leben.
Danach ging es aus den engen Gassen des Fischmarkts hoch hinauf in den Tokyo Sky Tree im Oshiage District: mit 643 Metern ist das übrigens der höchste Turm der Welt! Der Ausblick von dort oben: unbeschreiblich – besonders weil wir perfektes Wetter hatten und eine geniale Fernsicht.
Ein visueller Eindruck bei perfekter Sicht und Sonnenschein
Im Anschluss ging es zum Mittagessen: Wir durften unser eigenes Sushi rollen, frischer geht es nicht mehr! Am Nachmittag besuchten wir noch den Ginza Shopping District und im Anschluss das Ebisu Beer Museum – dass Japaner sehr viel Wert auf gutes Bier legen, wusste ich übrigens auch nicht! Nach der einen oder anderen Bierverkostung ging es dann um 17.00 zurück ins Hotel, wo wir die vielen Eindrücke des Tages wirken lassen und uns auf den nächsten Tag und unseren Besuch im Toshiba Headquarter vorbereiten konnten.
Mehr über Japan und Toshiba gibt es im 2. Teil zu lesen!