Wärmerückgewinnung: Vorhandene Energie nutzen
In der Kältetechnik geht der aktuelle Trend immer mehr in Richtung Nutzung der produzierten Energie-Überschüsse.
Mit Hilfe der Wärmerückgewinnung können die Energiekosten enorm gesenkt werden. Die Abwärme einer Kälteanlage wird hierbei an einen Pufferspeicher abgegeben und nicht, wie vor einiger Zeit noch üblich, an die Außenluft. Dadurch besteht die Möglichkeit, zum Beispiel Brauchwasser zu erwärmen. Mit Hilfe der vorhandenen Energie kann das Wasser auf 40 bis 45 Grad erwärmt werden, ohne zusätzliche Energie dafür aufzuwenden. Erst ab einer Temperatur von 45 Grad wird für die Erhitzung von Wasser wieder Energie benötigt. Somit kann ein Großteil der entstehenden Energiekosten eingespart werden.
Wärmerückgewinnung beim Luftwechsel
Bei klimatisierten Gebäuden oder bei Passivhäusern kann die Energie der Abluft genutzt werden, um die Zuluftzu temperieren. Im Winter wird die vorhandene Abluft zum Wärmen, als Unterstützung zu bestehenden Heizsystemen, genutzt. Im Sommer wird sie zur Klimatisierung der Räume verwendet.
Viele industrielle Prozesse benötigen hohe Temperaturen. Beim erneuten Abkühlen der Produkte oder der Umgebungsluft kann Wärme zurück gewonnen und zur Energiekostensenkung eingesetzt werden.
Zum einen werden die Betriebskosten der Klima- bzw. Kälteanlagen erheblich gesenkt und zum anderen kommt der geringere Verbrauch an „neuer“ Energie auch der Umwelt zugute. Bis zu 80 % der Abwärme-Leistung werden wieder nutzbar gemacht.
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